Die Kieferorthopädie konzentriert sich nicht nur auf schiefe Zähne und Fehlbisse. Die Einstellung einer optimalen Kaufunktion hat Einfluss auf viele Bereiche im Mund-,Gesicht- und Schädelbereich sowie auf die gesamte Körperhaltung.
Sie kann einen positiven Einfluss auf eine gestörte Nasenatmung, ein falsches Schluckverhalten, Sprachstörungen, Funktionsstörungen im Bereich der Kaumuskulatur, der Augen und der Wirbelsäule nehmen und berücksichtigt die Entwicklung der Kiefergelenke oder kann bei einer bestehenden CMD durch Bissumstellungen eine Verbesserung der Beschwerden erreichen. Ganz entscheidend wird insbesondere bei Heranwachsenden durch Funktionskieferorthopädie positiv Einfluss auf die Körperhaltung, d. h. auf die Kiefergelenke und die Wirbelsäule genommen.
Netzwerktherapeuten wie Logopäden, Osteopathen, Physiotherapeuten, HNO-Ärzte, Funktionsoptometristen, Orthopäden und Augenärzte sind häufig unverzichtbar, um ein optimales Behandlungsergebnis zu erzielen.
Deutsche Gesellschaft für Kieferorthopädie e.V.
Cranomandibuläre Dysfunktion
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